freier Journalist

Journalismus ist und bleibt wichtig

Über Ereignisse und Menschen

Journalismus ist wichtig – im Großen, wie im Kleinen. Das gilt auch für den Sport. Dort habe ich beide Bereiche kennengelernt. Unter anderem als Reporter für die damalige Sportredaktion des Funkhauses Nürnberg, in der die Berichterstattung über den 1. FC Nürnberg, die SpVgg Greuther Fürth oder die Nürnberg Ice Tigers zum Redaktionsalltag gehörte. Oder bei Einsätzen im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Eine schöne und lehrreiche Zeit, zumal ich bei den Nürnberger Radiostationen auch meine Ausbildung absolvieren durfte.

Gelehrt haben mich diese Jahre aber auch, dass mein Herz eher für den „kleinen“ Sport schlägt. Dort habe ich auch meine ersten journalistischen Gehversuche unternommen (siehe Vita). Ein Sonntagnachmittag auf einem Fußballplatz in der Kreisliga, ein Samstagabend in der Halle beim Bezirksoberliga-Handball, jegliche Art von Nachwuchssport, die Laufveranstaltung für die ganze Familie oder ein Besuch bei den sogenannten semiprofessionellen Sportarten – da spielt sich meiner Meinung nach das wahre sportliche Leben ab. Ob auf Wettkampfbasis, im reinen Breitensport oder im Bereich Gesundheitssport. Weil der Sport eben auch so viele gesellschaftliche Bereiche betrifft.

Und weil hinter den Menschen, die den Sport betreiben oder ihn organisieren, auch fast immer interessante Geschichten stecken. Um diese erzählen zu können, gehört neben allgemeinem Interesse, der Freude an der Begegnung mit Menschen und der technischen Ausstattung vor allem auch Wissen. Das Wissen, eine ansprechende Berichterstattung über Ereignisse und Menschen liefern zu können. Guter Journalismus eben – der bleibt wichtig.